Geschichte TG Bad Soden

1875
39 junge Männer gründen unter Wortführung von Heinrich Zahn am 23. Mai in der Gaststätte von L. A. Weigand eine Turngemeinschaft. Die Turnstunden finden abwechselnd im Saal des Hotel Adler und des Frankfurter Hofes statt. Einweihung des Turnplatzes an der Kronberger Straße auf dem heutigen Gelände des Reit- und Fahrvereins.

1875
Der Turnverein erhält am 18. März seinen heutigen Namen.

1877
Die erste Fahne wird am 30. Juni geweiht; Fahnenträger ist Friedrich Müller.

1878
Gedenkfeier mit Preisturnen anlässlich des 100. Geburtstages von Turnvater Jahn am 11. August.

1879
Festsetzung der sonntäglichen Turnstunden auf 5.00 bis 7.00 Uhr auf dem Turnplatz.

1885
Stiftungsfest mit Festzug anlässlich des 10-jährigen Bestehens der TG am 16. August. Die TG gewinnt überörtliche Bedeutung.

1887
Erstes Preis- und Schauturnen der vereinigten Turnerschaft des Ober-Taunus-Bundes in Soden am 27. Juli.

1889
13. Gauturnfest des Main-Taunus-Turngaues mit über 400 Wettkämpfern aus 35 Vereinen am 6.-8. August. Die TG läßt 12.000 Festkarten und 3.000 Festpostkarten anfertigen.

1893
Aufstellung der ersten Zöglingsriege auf Initiative von Fritz Fuchs sen.

1902
Eintragung der Turngemeinde in das Vereinsregister des Kgl. Amtsgerichtes zu Höchst.

1906 und 1907
Als neue Sportarten werden Fußball und Faustball aufgenommen.

1911
Die TG tritt dem Kurverein bei und ist dort im Vorstand mit ihrem 1. Vorsitzenden vertreten. Seitdem Beteiligung an den Saisonfesten mit turnerischen Vorführungen.

1912
Gründung einer Sportriege für das Volksturnen (Leichtathletik).

1913
Ausrichtung des Gauturnfestes und Einrichtung der ersten Damenriege mit 14 Turnerinnen.

1914 – 1919
Während des Ersten Weltkrieges und ein Jahr danach ruhen die Aktivitäten der TG.

1920
Erste Generalversammlung am 1. Februar und Wiederaufnahme des Sportbetriebes mit besonderer Betonung der Jugendarbeit. Heinrich Boch tritt in die TG ein.

1922
Anfang des Jahres zählt die TG 83 Schüler und Zöglinge.

1925
Festakt zum 50-jährigen Bestehen. Bestellung eines Wanderwartes.

1926
Gründung einer Schwimmabteilung durch Philipp Gruhn als Leiter.

1927
Im Mai Einweihung des Schwimmbades im Altenhainer Tal und Beginn des Schwimmtrainings.

1929
Gründung einer Handballabteilung mit Schüler-, Jugend- und Turnermannschaften. 1930 Einweihung des Sportplatzes im Eichwald (heute stehen dort die Kliniken des MTK).

1931
Der Fußballsportverein 08 tritt geschlossen in die TG ein.

1933
Zwangsweise Eingliederung der TG in den „Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen“. Als selbständiger Verein blieb die TG indessen bis Kriegsende 1945 bestehen.

1945
Aufgrund eines Kontrollratsgesetzes der alliierten Siegermächte werden die Vereine des NS-Reichsbundes aufgelöst. So auch in Bad Soden, wo eine Sportgemeinschaft, bestehend aus Fußball- und Handballabteilungen, erlaubt wird. Andere Sportarten werden vom Bürgermeister-Stellvertreter „als Körperschulung zur Vorbereitung des Kriegsdienstes“ verboten.

1946 – 1952
Reorganisation der Sportgemeinschaft durch Adam Sommer und Gründung einer Turnabteilung mit der Tradition der Turngemeinde.Nach der Amtszeit von Adam Sommer häufige Vorstandswechsel und Unruhe im Verein.

1952
Die Turner treten aus der SG aus. Wiedergründung der TG auf Initiative von Heinrich Boch am 27. Mai 1952. Heinrich Boch wird zum Ersten Vorsitzenden und Jugendleiter gewählt.

1953
Bereits im „ersten Jahr“ nahm die TG erfolgreich an 9 Turnfesten teil. Auf der ersten Jahreshauptversammlung in der neuen Selbständigkeit am 31. Januar zählt die TG 150 Mitglieder.

1953 – 1958
Stetige Aufwärtsentwicklung und Ausweitung des Sportbetriebes vor allem im Schüler- und Jugendbereich.

1955
Die „Zöglinge“ Werner Kein, Rudi Matzak und Georg Mies werden in den Vorstand gewählt.

1958
Gründung des Spielmannszuges mit Gerhard Hassler als Leiter und Stabführer.Gründung einer Kegelabteilung.

1960
Erstmals Hausfrauengymnastik in der TG.

1964
Der erste Lizenztrainer auf Honorarbasis wird eingestellt (Karl Kracke aus Neuenhain). Die Turngemeinde richtet LA-Stadtmeisterschaften aus und betreut seitdem die Abnahme des Sportabzeichens.

1965
Die TG begeht ihr 90jähriges Jubiläum in festlichem Rahmen. Ein umfangreiches Sportprogramm zieht sich durch das Jubiläumsjahr. Kleinkinderturnen neu im Angebot der TG.

1967
Ileana Medrea tritt in die TG als Übungsleiterin ein. Hanns Joachim Geiger wird als Kassenwart in den Vorstand gewählt.

1969
Erste Winterfahrt nach Längenfeld, Tirol. Georg Mies wird zum Ersten Vorsitzenden gewählt.

1970
Am 15. Mai erscheint auf Initiative von Rudi Matzak die erste Ausgabe der Vereinsnachrichten unter der Schriftleitung von Herbert Zilch.

1971
Der Vorstand der TG schlägt in einer „Turnstunde“ dem Bürgermeister und Vertretern der Parteien den Bau einer Mehrzweckhalle vor. Der Vorschlag wird aufgegriffen und in die Tat umgesetzt.

1972
Gründung der Volleyballabteilung durch Gunter Hain. Erste Überlegungen für die Gestaltung des 100-jährigen Jubiläums.

1973
Erste Sommerfahrt an die Nordsee mit der Vereinsjugend auf Initiative von Ileana Medrea und Dr. Martina Hackenberg.

1974
Im Januar konstituiert sich der Festausschuß für das 100-Jährige unter Vorsitz von Werner Kein. Gründung einer Badmintonabteilung durch Harald Kreuzender und eines Schülerspielmannszuges durch Gerhard Hassler. Mit ihrem Leiter Helmut Weiß Übertritt der Handballabteilung der SG in die TG. Johannes Schulz wird Leiter der neu gegründeten Wandergruppe.

1975
100-jähriges Jubiläum der Turngemeinde Bad Soden 1875 e.V. vom 22.- 26. Mai 1975 starker Mitgliederzuwachs von 460 (1970) auf 749 (Ende 1975).

Parallel zum Anstieg der Mitgliederzahl erlebten nicht nur die bestehenden Abteilungen einen starken Zulauf, auch weitere Gruppen konnten gegründet werden. Einige hielten sich mehrere Jahre, viele bestehen bis heute weiter.

1967 kam Ileana Medrea zur TG. Zuerst als Übungsleiterin, dann mehrere Jahre im Vorstand als Technische Leiterin, führte sie vor allem die Leichtathleten der TG zu beachtlichen Leistungen und setzte Akzente für die sportliche Weiterentwicklung der TG. In ihrer Zeit gehörten die TG-Leichtathleten mehrfach zu den erfolgreichsten Teilnehmern an Stadt- und Kreismeisterschaften. „Das Glück des Tüchtigen“ hielt ihr aus den eigenen Reihen eine große Zahl von engagierten ehrenamtlichen Übungsleitern bereit. Als Ileana Medrea in den Ruhestand trat und wegzog, hatte auch sie Vereinsgeschichte geschrieben.

An der erfolgreichen Gestaltung des Sportbetriebes in den 70er und 80er Jahren hatte auch Jochem Werner einen beachtlichen Anteil. Er war ein vielseitiger Sportler, (Volleyball, Leichtathletik), gehörte mehrere Jahre dem Vorstand an und hatte nach dem Weggang von Gunter Hain maßgeblichen Anteil an der Aufwärtsentwicklung der Volleyballabteilung. Als er 1986 im Alter von nur 46 Jahren verstarb, verlor die TG eine liebenswerte und selbstlose Persönlichkeit. Zur Erinnerung an ihn richtete die TG mehrere nach ihm benannte Volleyballturniere aus.

Stellvertretend für alle, denen Talent, Trainingsfleiß und Ausdauer, Siege und gute Platzierungen bescherten, sei Thomas Althenn genannt, der sich mehrfach mit Weiten von über 6o bis 68 Metern im Speerwurf für Hessenmeisterschaften und Bundesjugendmeisterschaften qualifizieren konnte. Das Jahr 1979 war mit 20 Kreismeistertiteln und noch mehr guten Plazierungen das erfolgreichste für die Leichtathleten.

Im Jahre 1983 legten die Turngemeinde Bad Soden und die Turn- und Sportgemeinschaft Neuenhain ihre Aktivitäten im Bereich der Leistungsgruppen Leichtathletik mit der Gründung der Zweckgemeinschaft LG Bad Soden/Neuenhain zusammen; sie wird von beiden Vereinen getragen.

Bereits Anfang der 80er Jahre verlagerten sich die Schwerpunkte im Leistungssport auf Volleyball und Handball. Einsatzfreude und konsequente Nachwuchsarbeit brachten diese beiden Sparten der TG weit voran. Allerdings vollzog sich diese Entwicklung zu Lasten der bisherigen Domäne Leichtathletik und des Geräteturnens. Die stets begrenzten finanziellen Mittel wurden folglich dort investiert, wo das größte Engagement der Aktiven und Mitglieder lag und geeignete Übungsleiter gefunden werden konnten.

Freizeit-, Fitness- und Gesundheitssport erlebten einen steten Aufschwung und blieben das „2. Standbein“ der TG. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung leisteten Christa Müller und Heinz Riedel.

Christa Müller und Heide Schulze-Ganzlin konnten sich 1997/99 durch stete Weiterbildung für den „Pluspunkt Gesundheit“ des Deutschen Turnerbundes qualifizieren.

Der guten Tradition ihrer Vorgänger(innen) folgend wird in den Gymnastikstunden ein abwechslungsreiches Programm angeboten, das niemals Langeweile, sondern Neugier auf die nächste Stunde aufkommen lässt. Der gezielten Gesunderhaltung des Bewegungsapparates dienen die Kurse für Wirbelsäulengymnastik.

Das jüngste Kind der TG ist das seit Sommer 1999 angebotene Walking, ein bewußtes, intensives, gesundes Gehen – für jedermann! Unter Führung von Ingrid und Hermann Krächter bewegt sich die Gruppe insgesamt etwa eineinhalb Stunden um das Altenhainer Tal herum.

Der Erwerb des Sportabzeichens erfreute sich auch in den letzten 25 Jahren eines ungebrochenen Zuspruches. Bemerkenswert ist, daß einige TG-Mitglieder die Qualifikation für das Sportabzeichen mehr als 30mal schafften. Dr. Martina Hackenberg, Heinz Seegräber und Herbert Kunte sind die erfolgreichsten Teilnehmer.

Bereits vor Gründung der LG fanden in den 70er und 80er Jahren auf Initiative der TG mehrere beachtliche Laufveranstaltungen im Eichwald statt. Es waren dies u. a. der Lauf „Rund um den Eichwald“ und der „Bad Sodener Seniorenlauf“; letzterer wurde von dem 1999 verstorbenen Bad Sodener Gerontologen Prof. Dr. Volkmar Böhlau und Sportwissenschaftlern der Universität Frankfurt fachärztlich betreut.

Mehrmals gab es Spielfeste des TG-Nachwuchses im Altenhainer Tal und ab 1982 auch auf der erweiterten Sportanlage am Sauerborn in Neuenhain. Das Angebot der TG in den Bereichen Kinderturnen, Fitness und Bewegung für Erwachsene ist breit gefächert und umfasst:
Spiel, Spaß und Bewegung für Kinder in vier Altersstufen ab zwei Jahren und Ballett. Leichtathletik – Aufbaugruppe für Schüler.
Bewegung und Gymnastik für erwachsene Frauen und Männer verschiedener Altersstufen. Freizeitsport mit Er-und-Sie-Gymnastik, Skigymnastik, Bewegungstreff im Freien und in der Halle, Sportabzeichen und Radfahren. Bewegung mit Tanz. >br>Freizeitkegeln.
Leichtathletik-Leistungssport in der LG Bad Soden/ Neuenhain.

Die Turngemeinde unterwegs
Der tradtionsreichste Ausflug der TG ist die alljährliche Speck-und-Eiertour am Ostermontag, ein Fußmarsch durch die grüne Flur nach Altenhain zum „Grünen Baum“ und nach einer deftigen Stärkung wieder zurück. Die Anfänge dieses Frühlingsausfluges gehen vermutlich bis auf die ersten Jahre der TG zurück.

Die Skifahrten nach Längenfeld finden seit 1970 jährlich statt, bis in die Mitte der 90er Jahre als „Familienfahrten“. Seit sich das Urlaubsverhalten der jungen Familien änderte, bietet die TG „Winterfahrten“ außerhalb der Schulferien an.

Bis zu 150 Mitglieder und Freunde der TG nahmen jedes Mal an den Familienfahrten teil. Für alle Altersgruppen wurden Skikurse angeboten, und die Jüngsten konnten beim abschließenden Preisrennen zeigen, was sie gelernt hatten.

Und es gibt immer fröhliche Gruppen von Skilangläufern, Fußwanderern und Rodlern, die auf ihre Weise die herrliche Landschaft erobern.

Aktive der Volleyball- und Handballabteilung schlossen sich den Skifahrern zwei Mal zum Wintertraining an.
Im „Hirschen“ fand die TG-Familie eine überaus gastfreundliche Aufnahme bei der Familie Gstrein.
Unvergessen bleibt der geduldige und für fast alle Wünsche offene Busfahrer Herbert Joachimstal, der den Bus sicher ans Ziel und die Truppe täglich aus dem Tal ins Skigebiet brachte.

Im Sommer 1973 war die TG-Jugend erstmals in den großen Ferien auf einer Nordseeinsel (Borkum).
Die Anregung hierfür ging von Dr. Martina Hackenberg aus. In den folgenden zehn Jahren hieß das Ziel Langeoog. Die Betreuerteams mit Dr. Martina Hackenberg, Ileana Medrea, Christian Weidtmann, dem Ehepaar Bothe u.v.a.m. hatten eine hohe Verantwortung, galt es doch, die Kinder außerhalb der erlaubten Badezeiten mit Sport, Spiel, Fußmärschen, Radfahren und Reiten zu beschäftigen. Höhepunkte waren die Fahrten auf Fischkuttern und nach Helgoland. Und so hatten Langeoog im Sommer und Längenfeld im Winter eine Faszination für die TG-Jugend.

Im Jahre 1993 lebte die Herbstfahrt wieder auf. Busse bringen die Teilnehmer der Tagesfahrt an ein Ziel in der näheren Umgebung mit Spaziergängen und interessanten Besichtigungen. Dem Abendessen mit kulinarischer Note folgt „Bingo mit Manfred Müller“.

Auf den Hessischen Landesturnfesten war die TG einige Male, auf den Deutschen Turnfesten immer vertreten. Die Beteiligung an den Sportveranstaltungen war zwar unterschiedlich, der Status als Zuschauer überwog. Für den Spielmannszug waren die Auftritte inmitten von Tausenden Spielleuten jedes Mal ein eindrucksvolles Erlebnis.

Wenn die Stadt Bad Soden zu Reisen in die Partnerstädte Rueil-Malmaison, Kitzbühel oder Franzensbad einlud, waren Vorstands- und Vereinsmitglieder der TG stets dabei. Unter den zahlreichen Veranstaltungen, an denen die TG aktiv mitgewirkt hat, sei der Lauf nach Franzensbad in Tschechien hervorgehoben. Unvergessen und einmalig war die 1992 von Artur Böttcher betreute Staffel der LG, welche die Verschwisterungsurkunde nach einem dreitägigen Lauf von Bad Soden nach Franzensbad zum Festakt in den Festsaal trug.

Eine bemerkenswerte Gruppe von Skippern formierte sich bei den Turnsenioren. Mehrmals waren diese gestandenen Männer mit Motorbooten auf europäischen Binnengewässern unterwegs. Körperlich topfit, war für sie die Arbeit an Schleusen kein Problem.

Die Turngemeinde bewegt sich jedoch nicht nur auf europäischem Parkett. Seit 1988 gibt es einen Austausch der Sportjugend mit Yoro-cho in Japan.
Aufgrund der herzlichen Beziehungen, die sich seither entwickelt haben, und der wohlwollenden Aufmerksamkeit, welche Mandatsträger und Politiker beider Städte diesen Begegnungen widmen, verdient Yoro-cho das Prädikat „Heimliche Partnerstadt“. So ließen es sich 1991 die Besucher aus Japan nicht nehmen, in ihrer Landestracht bei der 800-Jahr-Feier von Bad Soden im Festzug mitzugehen. Auch auf dem Stadtfest findet man alle zwei Jahre einen Stand der Freunde aus Yoro-cho und der Erlös wird jeweils einem gemeinnützigen Zweck zugeführt. Eine Freundschaftsurkunde aus dem Jahr 1991 besiegelte die gegenseitige Verpflichtung, den Jugendaustausch zu fördern.

Die Turngemeinde in der ÖffentlichkeitDie Turngemeinde versteht sich seit ihrer Gründung als Teil der Öffentlichkeit von Bad Soden und führt bis heute diese Tradition fort. Sie ist u.a. präsent bei Begegnungen mit den Partnerstädten, auf dem Neujahrsempfang der Stadt Bad Soden, auf dem Weihnachtsmarkt und Stadtfest.

Für den Festzug zur 800-Jahr-Feier der Stadt Bad Soden im Jahre 1991 stellte die TG einen Motivwagen mit einem maßstabgetreuen Modell des ersten Badehauses, das der Stadt Bad Soden übereignet wurde.

Der Jazz-Frühschoppen am ehemaligen Heimatmuseum wird seit seinen Anfängen 1983 von der Handballabteilung wechselweise mit dem hiesigen Lions Club bewirtschaftet. Die traditionelle Schirn des Spielmannszuges am Alten Feuerwehrgerätehaus ist seit 1983 in den großen Rahmen des Stadtfestes eingebunden. Auch die Volleyball-Abteilung ist seit 1995 auf dem Stadtfest aktiv.

Um ein Bild über sich zu vermitteln, stellte sich die TG seit 1976 mehrmals in unregelmäßigen Abständen in der Hasselgrundhalle dem interessierten Publikum vor. Alle Abteilungen boten Einblicke in ihre sportliche Arbeit. Beeindruckend gestalteten sich immer die Vorführungen der verschiedenen Turn- und Gymnastikgruppen. 1983 waren es 138 Teilnehmer von zwei bis siebenundachtzig Jahren.

Das Wiesenfest, erstmals 1977 von den Freizeitkeglern ausgerichtet, lockte seitdem am Himmelfahrtstag viele Ausflügler ins Altenhainer Tal auf das Gelände an der TG-Wiese und seit 1997 unter das Blätterdach der Kastanien vor dem Alten Feuerwehrgerätehaus.

Eine feste Einrichtung des Spielmannszuges ist das Musikfest im Alten Kurpark. Zahlreiche befreundete Spielmanns- und Musikzüge bereiten Gästen und Bürgern der Stadt ein musikalisches Erlebnis.